EN1822-Norm vereinfacht
Filterklasse der Absolutfilter
Zu den Absolutiltern gehören alle Filter mit den Filterklassen E10 bis U16. Diese Filter werden auch
basierend auf der Filterklasse bezeichnet:
- EPA (Efficiency Particulate Airfilter) Filter,
- HEPA (High Efficiency Particulate Airfilter) Filter oder
- ULPA (Ultra Low Penetration Airfilter) Filter.
Norm EN1822:2019
Die Norm EN1822, gibt an, welche Filterklasse gilt. Diese Norm wurde seit ihrer ersten Fassung in den 1990er Jahren mehrfach überarbeitet/aktualisiert. Das Jahr der
Version ist daher hinter dem Namen der Norm aufgeführt. Derzeit handelt es sich um die Norm EN1822:2019. In dieser Version wurde auch das internationale Prüfverfahren ISO 29463 hinzugefügt.
Wo auch immer der Absolutfilter eingesetzt wird, er wird immer nach diesen beiden Normen zertifiziert sein. Egal, ob der Filter in einer kontrollierten Umgebung wie einem Reinraum, in einem Luftbehandlungssystem oder in einem eigenständigen Luftreiniger eingesetzt wird.
Die Norm EN1822, gibt an, welche Filterklasse gilt. Diese Norm wurde seit ihrer ersten Fassung in den 1990er Jahren mehrfach überarbeitet/aktualisiert. Das Jahr der
Version ist daher hinter dem Namen der Norm aufgeführt. Derzeit handelt es sich um die Norm EN1822:2019. In dieser Version wurde auch das internationale Prüfverfahren ISO 29463 hinzugefügt.
Wo auch immer der Absolutfilter eingesetzt wird, er wird immer nach diesen beiden Normen zertifiziert sein. Egal, ob der Filter in einer kontrollierten Umgebung wie einem Reinraum, in einem Luftbehandlungssystem oder in einem eigenständigen Luftreiniger eingesetzt wird.
Wie werden die Filter gemäß EN1822:2019 geprüft?
Ein Absolutfilter wird nach seiner Wirksamkeit bei der Entfernung von Aerosolen aus dem Luftstrom klassifiziert. Die Norm EN1822:2019 garantiert, dass ein Filter die angegebene Abscheideleistung erfüllt.
Bei den werksseitigen Tests des Filters wird nicht die Anzahl der aufgefangenen Partikel gemessen, sondern mit Hilfe eines Testaerosols die Menge der Partikel in der Luft, die den Filter passieren.
Dazu wird zunächst die MPPS (most penetrating particle size) des Filters bestimmt. Dies ist eine Abkürzung, die die Größe der Staubpartikel angibt, die bei einem Luftfilter den höchsten Durchlass hat. Diese MPPS schwankt ungefähr zwischen 0,1 und 0,2 Mikron. Eigentlich ist dies der schwächste Punkt in Bezug auf die Partikelgröße des betreffenden Filters.
Auf der Grundlage verschiedener Luftströme wird ein Prozentsatz verwendet, um den Wirkungsgrad bei diesen Partikeln auszudrücken. Diese Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Klassifizierungen. So bedeutet beispielsweise die Filterklasse H14, dass der HEPA-Filter zu 99,995 % gegen MPPS wirksam ist. Die etwas größeren Partikel werden sogar noch effizienter zurückgehalten. Bei einer Messung mit einer anderen Partikelgröße (größer) würde sich der Prozentsatz erhöhen.
Je nach der endgültigen Filterklasse wird für jeden Filter ein weiterer individueller Leckagetest durchgeführt. Außer bei EPA-Filtern, da die Praxis gezeigt hat, dass dies nicht sinnvoll ist.