Tops und DPD Niederlande - Nachhaltige Partner

Bei Tops sind wir uns der Bedeutung von sauberer Luft zu jeder Zeit bewusst. In Innenräumen und im Freien. Wir transportieren jedes Jahr eine große Anzahl von Paketen, bei denen Emissionen natürlich eine notwendige Begleiterscheinung sind.

Um sicherzustellen, dass der Transport unserer Produkte so sauber wie möglich ist, arbeiten wir mit DPD Niederlande zusammen. Dort arbeiten wir daran, im Jahr 2040 keine Emissionen mehr zu verursachen. Das ist 10 Jahre früher, als es das Klimaabkommen vorschreibt. Da wir uns sehr für die zu ergreifenden Maßnahmen interessieren, sprechen wir mit Peter Tuijtelaars, Compliance & Sustainability Coordinator bei DPD Niederlande.

Peter arbeitet seit 2008 bei DPD Niederlande, wo er für die Einhaltung und Umsetzung des Nachhaltigkeitsversprechens und seiner Schritte verantwortlich ist. Was treibt ihn an?

„Die Erkenntnis, dass die richtigen Entscheidungen einen großen Einfluss auf die Welt von heute und morgen haben, treibt mich enorm an. In meinem Beruf taucht man immer wieder in die Materie ein, was dazu führt, dass einem die Augen geöffnet werden und man weiß, dass man eigentlich nur zwei Möglichkeiten hat: reduzieren oder kompensieren. Mein Engagement ist von der Idee motiviert, auch zukünftigen Generationen die Chance zu geben, gesund zu altern.“

Das klingt gut, CO2 zu reduzieren und auszugleichen. Wie sieht das in der Praxis aus?

„Seit 2012 kompensieren wir unsere Emissionen ohne zusätzliche Kosten für den Kunden durch Projekte wie die Energieerzeugung mit Windturbinen und die Umwandlung von Biogas in Strom. Und wir binden CO2, indem wir Bäume pflanzen, viele Bäume.

Die Verringerung umfasst mehrere Ebenen. Erstens ist die Optimierung der Routen der Weg zu einer drastischen Reduzierung der Emissionen. Als Europas größter Paketzusteller auf der Straße verfügen wir über ein großes Netz von Depots in vielen Ländern. Insgesamt entstehen 75 % der CO2-Emissionen auf diesen (inter)nationalen Routen. Dies hat zu der kostspieligen Entscheidung geführt, dafür zu sorgen, dass ab 2030 mindestens 35 % der Lkw mit Biokraftstoff betrieben werden. Andernfalls werden wir unsere ehrgeizigen Ziele nicht erreichen. Ab demselben Jahr werden alle Lieferbusse elektrisch fahren.

Bei der Nachhaltigkeit geht es um mehr als CO2, welche anderen Themen haben Sie?

„Zunächst einmal ist da das ISO14001-Zertifikat. Das ist die Grundlage. Von den Lieferanten erwarten wir einen effektiven Ansatz und End-of-Life-Cycle-Lösungen in Bezug auf Wiederverwendung und Recycling. Unsere Einkaufskonditionen basieren auf dieser Grundlage. Das Gleiche gilt für unsere Gebäude; zusätzlich zur gesetzlichen Verpflichtung investieren wir in Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Eine nachhaltige Gesellschaft hat auch mit sozialen Fragen zu tun. So investieren wir beispielsweise in unsere Säule „Engere Gemeinschaften“ und unterstützen unter anderem die europäischen Lebensmittelbanken.